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NEWS – 22.05.2023: Andreas M. Wüst und Henning Bergmann haben für den Mediendienst Integration eine Expertise über die Repräsentation von Menschen mit Migrationsgeschichte in Bundestag und Landtagen geschrieben. Diese ist hier abrufbar. Eine Zusammenfassung der zentralen Befunde finden Sie hier.

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REPCHANCE ist ein von der Robert Bosch Stiftung gefördertes Forschungsprojekt, in dem die politische Repräsentation von Menschen mit Migrationsgeschichte untersucht wird. Das Projekt wird von 2021 bis 2024 an der Hochschule München University of Applied Sciences unter Leitung von Prof. Dr. Andreas M. Wüst realisiert.

In Kooperation mit Partner:innen an den Universitäten Neuchâtel, Sciences Po (Paris) und Amsterdam werden Kernelemente des Projekts auch in der Schweiz, Spanien, dem Vereinigten Königreich und der Niederlande umgesetzt.

Vor allem durch Interviews mit Mandats- und Amtsträger:innen gehen wir der Frage nach, durch welche Rahmenbedingungen, Maßnahmen und Aktivitäten aus der persönlichen Erfahrung der Befragten heraus die Repräsentation bisher unterrepräsentierter Gruppen ermöglicht.

Auf den nachfolgenden Seiten können Sie sich über das Projekt, aktuelle Forschungsbeiträge und das Team hinter REPCHANCE informieren. Einige Rubriken sind noch im Aufbau und werden in Kürze ergänzt.

Im aktuellen Bundestag (Wahl 2021) besitzen 11 Prozent der Abgeordneten einen Migrationshintergrund (grüne Punkte). Der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund in der Bevölkerung beträgt 27 Prozent. Bei proportionaler Repräsentation wäre der Anteil der Abgeordneten mit Migrationshintergrund mehr als doppelt so hoch, d. h. 16 Prozentpunkte kämen hinzu (gelbe Punkte).